Am Montag den 5. Dezember 2016 wurde die Feuerwehr Friesach um 19:37 Uhr mit Sirene und Alarm SMS zu diesem technischen Einsatz Türöffnung gerufen.
Da sich aufgrund des Nikolausumzuges einige Kameraden im Rüsthaus befanden, konnte die Feuerwehr Friesach unter HBI Steindorfer kurz nach der Alarmierung mit 2 Fahrzeugen zum Einsatz ausrücken.
Bei der Ankunft bot sich folgende Lage:
Eine Bewohnerin hatte sich schon längere Zeit nicht gemeldet. Durch die Polizei wurde die Öffnung der Balkontüre angeordnet.
Nach ca 30min konnte die Feuerwehr wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.
Zu einer Person in Notlage wurde um 10:38 Uhr des 20. November 2016 neben dem Roten Kreuz auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Friesach alarmiert.
Nach der Erstversorgung wurde der Patient gemeinsam von den anwesenden Feuerwehrkameraden und dem Roten Kreuz zum Rettungswagen getragen und in weiterer Folge ins Krankenhaus gebracht.
Am Gelände der Zimmerei Salbrechter, wo 2014 ein Großbrand wütete, kam es am Freitag, dem 14. Oktober 2016 aus unbekannter Ursache zu einem Brandausbruch bei der Hackschnitzelanlage. Mitarbeiter bemerkten das Feuer und setzen einen Notruf ab und begannen mit der ersten Löschhilfe.
Die zuständige Feuerwehr Althofen wurde um 9.02 Uhr von der LAWZ Kärnten mittels Sirene alarmiert. Zusätzlich wurden auch die Feuerwehren Kappel am Krappfeld und Guttaring zum Einsatzort beordert.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrfahrzeuge war eine deutliche Rauch- bzw. Brandentwicklung beim Silo der Hackschnitzelanlage wahrnehmbar. Noch während der Erkundung bzw. dem Aufbau der ersten Löschleitung kam es zu einer Durchzündung und somit zum Vollbrand.
Durch die Einsatzleitung wurde um 9.25 Uhr Alarmstufe 3 ausgelöst und somit die Feuerwehren Passering, Treibacher Industrie AG, Meiselding, Micheldorf, Friesach, Straßburg und St. Veit/Glan alarmiert.
Durch den Einsatz der beiden Drehleitern aus Althofen und St. Veit/Glan konnte der Brand im oberen Bereich des Silos unter Kontrolle gebracht werden. Zeitgleich wurde ein umfassender Außenangriff gestartet. Um die Wasserversorgung zu gewährleisten, wurden 2 Zubringerleitung von der Gurk sowie dem Werksgelände der Tilly Holzindustrie aufgebaut.
Da die Hackschnitzelanlage zentral zwischen den Produktionshallen gelegen ist, wurde durch die Vornahme von mehreren C- u. B-Löschleitungen der Schutz der Nebengebäude sichergestellt.
Um die Brandbekämpfung im Inneren des Silos durchführen zu können, wurde die Dachhaut unter schweren Atemschutz mit Motorsägen und Schanzwerkzeugen geöffnet, sowie das Hackgut mit Radladern entfernt. Während dieser Löscharbeiten kam es zu einer neuerlichen Durchzündung im Dachbereich. Diese konnte zum Glück rasch abgelöscht werden.
Nach der Entfernung des gesamten Hackgutes, welches sofort abtransportiert wurde, erfolgte die Öffnung der Seitenwände der Anlage um die vorhandenen Glutnester und Schwellbrände ebenfalls ablöschen zu können. Zur Kontrolle erfolgte auch die Öffnung der Heizung- bzw. Abluftrohre in die Produktionshalle. Gegen 12.20 Uhr konnte „Brand aus“ gemeldet werden.
Für die erfolgreiche Brandbekämpfung wurden insgesamt 10 Atemschutztrupps eingesetzt. Unter der Gesamteinsatzleitung, welche von Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Ing. Egon Kaiser MSc, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Johann Delsnig und Althofens Feuerwehrkommandant-Stellvertreter OBI Markus Zuschnig gebildet war, standen 10 Feuerwehren mit 23 Fahrzeugen bzw. technischen Einheiten und 123 Mann.
„Durch den raschen, effizienten und koordinierten Einsatz konnte ein Übergreifen des Brandes auf andere Gebäude und somit ein größerer Schaden verhindert werden. Bei den Löscharbeiten wurden keine Personen verletzt. An der Hackschnitzelanlage entstand Sachschaden in unbekannter Höhe.“
aktueller Status: derzeit sind die Feuerwehren noch vor Ort um die Nachlöscharbeiten durchzuführen.
Am Sonntag des 04.09.2016 wurde die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Friesach um 5:27 Uhr zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Ein PKW kam von der Fahrbahn ab und auf einer Betonleitschiene am Fahrbahnrand zum Stillstand. Mittels Kran des Abschleppfahrzeuges wurde der fahrunfähige PKW geborgen, die ausgeflossenen Betriebsmittel gebunden.
Am Montag, den 28. August kam es zu starken Niederschlägen.Die FF Friesach, FF Zeltschach und FF Micheldorf wurden mittels Sirene und Rufempfänger um 14.48 Uhr zu Auspumparbeiten alarmiert. Schnell stellte sich aber heraus, dass nicht nur einzelnen Häuser bzw. Keller vom Hochwasser betroffen waren. Sofort nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde die Lage von HBI Steindorfer erkundet. Die Wassermassen von den umliegenden Feldern und des Zeltschacherbaches, welcher sich aufgrund einer verklausten Brücke einen neuen Weg suchte, verwandelten die Straßen zu reißenden Bächen. In der Lindenstraße wurden mehrere Keller überflutet und mussten ausgepumpt werden. Schlamm und Wasser mussten aus Gärten, von Straßen und aus Häusern entfernt werden. Den Einsatzkräften wurden von der Einsatzleitung eigene Einsatzabschnitte zugeteilt, welche nacheinander abgearbeitet wurden. Gegen 22.30 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft wurde wieder hergestellt.
Heute wurden wir um 14.30 Uhr, gemeinsam mit den Feuerwehren St.Salvator, Dürnstein/Stmk. und Neumarkt/Stmk., zu einem Ackerbrand im Grenzgebiet Kärnten/Steiermark alarmiert.
Durch ein technisches Gebrechen an eine Heupresse überhitzte diese und setzte dadurch, einen abgeernteten Getreideacker in Brand.
Ein großflächiges ausbreiten des Feuers konnte durch die Feuerwehren verhindert werden. Verletzt wurde niemand.
Am 30.07.2016 wurde die FF Friesach, mit der Einsatzmeldung, Bach tritt über die Ufer, in den Ortsteil Olsa in Friesach alarmiert. Noch während der Anfahrt des ersten Fahrzeuges wurde von der LAWZ eine weitere Einsatzadresse mitgeteilt. Diesmal bereits mit dem Hinweis, Keller unter Wasser. Die Erkundung des Einsatzleiters ergab, das der Zeltschachbach komplett verklaust war und sich seine Wege über die angrenzende Zeltschacher Landestraße und Äcker bahnte. Diese Wassermassen waren so extrem hoch, dass eine angrenzende Wohnsiedlung 1m unter Wasser gesetzt wurde.
Einige der dort lebenden Menschen mussten erst durch die Feuerwehr geweckt werden. Um 00.20 Uhr wurde durch den Einsatzleiter die Alarmstufe 2 angefordert und somit die Feuerwehren St. Salvator und Zeltschach nach Friesach alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt lag das Hauptaugenmerk noch immer darin, die Verklausung zu lösen, um ein Ende der Überflutung bei den Einfamileienhäuser zu beenden. Ebenso die eintretenden Wassermassen mit Sandsäcken umzuleiten.
Da die eingebrochenen Wassermassen in der Wohnsiedlung katastrophale Ausmaße annahm, wurden 01.37 Uhr die Feuerwehren Micheldorf und Althofen zur Verstärkung alarmiert.
Zu diesem Zeitpunkt waren Keller bis an die Kellerdecke mit Schlamm und Wasser gefüllt. Alle anwesenden Kräfte und sämtliches zur Verfügung stehendes Gerät wurde zum Einsatz gebracht.
Die Pump- und Aufräumarbeiten dauerten bis zum 31.07. 2016 in die Nachmittagsstunden.
Bürgermeister Josef Kronlechner machte sich selbst vor Ort ein Bild der Lage und sprach den Betroffenen Unterstützung zu.
Die Verklausung des Zeltschachbaches konnte durch ein privates Holztranportunternehmen und einem Bagger aufgelöst werden.
1 Person wurde verletzt und musste ärztlich Behandelt werden.
Der Sachschaden ist derzeit nicht bekannt.
Mit Stand 31.07.2016 15.15 Uhr ist die FF Friesach noch immer mit Reinigungs- und Wartungsarbeiten der eigenen Ausrüstung beschäftigt. Somit sind wir rund 16 Stunden durchgehend im Einsatz
Im Gesammten mussten 12 Einsatzadressen abgearbeitet werden. Im Einsatz waren 13 Fahrzeuge mit 76 Männern und Frauen.
Am Freitag, dem 22.07.2016, um 20.04 Uhr wurde die Feuerwehr Friesach mittels Sirenenalarm zu einem technischen Einsatz alarmiert.
Die Feuerwehr Friesach wurde aufgrund des Starkregens an einem Abend zu 12 Einsatzorten gerufen. Es mussten Keller ausgepumpt, die Rückhaltebecken beobachtet werden, sowie Verklausungen bei den Bächen entfernt werden.
"Wir waren rasch vor Ort und halfen so schnell es ging", so Kommandant Steindorfer. Die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung habe gut funktioniert.
Die FF-Friesach wurde zu einem technischen Einsatz (Technische Hilfeleistung) in die Bahnhofstraße alarmiert. Gemeinsam mit der Polizei wurde ein Wohnungseinstieg durch das Fenster durchgeführt und die Person aus der misslichen Lage befreit.
Am Montag, den 27.06.2016, wurde die FF Friesach gegen 04:46 Uhr zu einem Einsatz mit Keller unter Wasser gerufen. Nach den ergiebigen Regenfällen stand der Keller eines Wohngebäudes unter Wasser. Mittels C-Schlauch,C-Pumpe und Nasssauger konnte man den Keller rasch trockenlegen. Beim Einsatz konnten auch ein Feuersalamander und zwei Frösche aus dem vollgelaufenen Kellerschacht gerettet werden.
Nach kurzen aber heftigen Regenfällen,Kanäle überlastet
FF Friesach
4104
Alerting Time :
11.06.2016 um 19:35 Uhr
Taskforce :
FF Friesach
Reportlist :
Am 11.06.2014 um 19:35 Uhr wurde die FF Friesach zu einem Unwettereinsatz, mit der Info "Kanal verstopft", gerufen. Aufgrund der starken Regenfälle war das Kanalnetz überlastet. Wir waren mit allen unseren Pumpen im Einsatz um die überfluteten Kanäle abzupumpen.
Um 22.00 Uhr konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Um 15:45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Friesach mittels Stiller-Alarmierung zu einem Wassereintritt in einem Keller in der Grafendorfer Straße gerufen. Beim Eintreffen stellte sich schnell heraus, dass eine Abflussrohr verstopft war und das Regenwasser deswegen nicht abfließen konnte. Schließlich wurde das Abflussrohr mittels Kanalspülratte und HD-Rohr freigelegt. Nach etwa einer Stunde konnten wir wieder einrücken und unsere Einsatzbereitschaft bei der Leitstelle melden.
Mann verbringt mehrere Stunden eingeklemmt in Geländer
FF FriesachRotes KreuzPolizei
3996
Alerting Time :
01.05.2016 um 07:29 Uhr
Taskforce :
FF Friesach +++ Rotes Kreuz +++ Polizei
Reportlist :
Nach einem dramatischen Sturz über die Kellerstiege war es einem Mann nicht mehr gelungen, sich selbst aus seiner misslichen und überaus schmerzhaften Lage zu befreien. Der Mann musste daher mehrere Stunden über ausharren und auf Hilfe hoffen. Ein aufmerksamer Nachbar hörte in der Früh die Hilfeschreie des eingeklemmten Mannes und alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Die Freiwillige Feuerwehr Friesach mussten anrücken um den eingeklemmten Mann aus dem Geländer zu befreien. Der Mann wurde durch den Notarzt und der Rettung an der Unfallstelle Erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus Friesach gebracht.
Heute wurde die FF Friesach zu einem Sturmschaden auf die Olsa gerufen. Am Einsatzort angekommen wurde vom Einsatzleiter die Lage erkundet. Durch starke Sturmböe bei einem Wohnhaus stürzten Dachlatten und Holzteile vom Dach und beschädigten unter anderem auch einen parkenden PKW. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Nach 1,5 Stunden konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Verkehrsunfall auf der B317 Höhe Firma Pauer-Schrott
FF FriesachFF AlthofenFF Micheldorf
5035
Alerting Time :
01.03.2016 um 09:34 Uhr
Taskforce :
FF Friesach +++ FF Althofen +++ FF Micheldorf
Reportlist :
Um 09.34 Uhr heulten am Dienstag, den 01.03.2016, in Friesach, Althofen und in Micheldorf die Sirenen der Feuerwehren. Über die Landesalarm und Warnzentrale (LAWZ) Kärnten wurde ein Verkehrsunfall auf der B317 Höhe Firma Pauer-Schrott gemeldet.
Noch während der Anfahrt zum Einsatzort wurde für die Feuerwehr-Friesach Entwarnung gegeben.
Bei Verladearbeiten war der 400kg Stier ausgerissen und auf das Bahnhofsgelände geflüchtet.
Da der wildgewordene Stier nicht mehr eingefangen werden konnte, wurde ein Tierarzt verständigt. Diesem gelang es das Tier mit einem Betäubungsgewehr soweit ruhig zu stellen, dass es von Einsatzkräften der FF Friesach eingefangen und verladen werden konnte.
Während des Einsatzes, bei dem niemand verletzt wurde, musste die Eisenbahnstrecke im Bereich Friesach für ca. eine halbe Stunde gesperrt werden.
Heute wurde die FF Friesach telefonisch um Unterstützung angefordert. Bei einem Wohnhaus in Friesach stand ein Keller unter Wasser. Mittels Tauchpumpe und Restlossauger konnte der Keller von den Wassermassen befreit werden.
Nach 2 Std. konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Um 07.22 Uhr heulten am Freitagmorgen, den 29.01.2016, in Friesach und in Althofen die Sirenen der Feuerwehren. Über die Landesalarm und Warnzentrale (LAWZ) Kärnten wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gemeldet.
Ein Lenker, der von Klagenfurt in Richtung Neumarkt unterwegs war, kam von der Fahrbahn ab und touchierte im Gegenverkehr ein weiteres Fahrzeug.
Kurz nach der Alarmierung rückten bereits die ersten Fahrzeuge der Feuerwehren Friesach und Althofen aus. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte jedoch Entwarnung für die Feuerwehren gegeben werden, die Fahrzeuglenker waren bereits aus ihren Fahrzeugen befreit und vom Roten Kreuz versorgt. Der Einsatz vom hydraulischen Bergesatz war nicht erforderlich! Die Aufgaben der Feuerwehren bestanden in der Absicherung der Unfallstelle und Binden der ausgelaufenen Betriebsmittel.
Nach der Unfallfreigabe durch die Polizei wurden die Unfallwracks von einem privaten Abschlepp- bzw. Bergeunternehmen geborgen, auslaufende Betriebsmittel gebunden und die Unfallstelle gereinigt.
Neben den Feuerwehreinsatzkräften aus Friesach und Althofen, standen 2 Rettungsfahrzeuge vom Roten Kreuz und ein Notarzteinsatzfahrzeug , mehrere Polizeistreifen aus Friesach und Straßburg, 1 Polizei Hubschrauber sowie ein privates Abschlepp- bzw. Bergeunternehmen.
Heute um 19:20 Uhr wurde die Feuerwehr Friesach zu einem Brandverdacht alarmiert. In einem Mehrstöckigen Wohnhaus vernahm ein Mieter die Auslösung eines Heimrauchmelders und setzte daraufhin einen Notruf ab.
Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde ein Fehlalarm festgestellt.
Wir möchten darauf hinweisen, dass sie sich nicht vor etwaigen Folgen zu fürchten haben, wenn sie einen Rauchmelder hören und die Feuerwehr anrufen. Wie in diesem Fall retten Rauchmelder Leben!
Friesach ist eine Stadgemeinde mit 5010 Einwohner im Norden Kärntens. Sie ist die älteste Stadt Kärntens und für ihre heute noch gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerke, wie die Stadtbefestigung samt wasserführendem Stadtgraben, bekannt.